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   SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05   

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SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05 (https://dejure.org/2007,74655)
SG Hannover, Entscheidung vom 27.03.2007 - S 22 U 297/05 (https://dejure.org/2007,74655)
SG Hannover, Entscheidung vom 27. März 2007 - S 22 U 297/05 (https://dejure.org/2007,74655)
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  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R

    Berufskrankheit, Tatbestandsmerkmal der Aufgabe aller Tätigkeiten

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Dabei müssen - wie das Bundessozialgericht (BSG) in ständiger Rechtsprechung entschieden hat (vgl. z. B. Urteil vom 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R) - die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich ihrer Art und ihres Ausmaßes im Sinne des "Vollbeweises", also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen sein.

    Für den ursächlichen Zusammenhang (haftungsausfüllende Kausalität) als Voraussetzung der Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Unfallversicherungsrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung (BSGE 61, 127, 129; 63, 272, 278) zu beurteilen ist, reicht dagegen grundsätzlich die hinreichende Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - aus (BSGE SozR 2200 § 551 Nr. 1; BSG Urteil vom 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R; Mehr-tens/Brandenburg, Kommentar zur Berufskrankheitenverordnung, § 9 SGB VII, Rdnr. 26).

  • BSG, 12.06.1990 - 2 RU 14/90

    Entschädigung einer Krankheit als Folge einer Berufskrankheit - Verletzung des

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    So hat die ältere Rechtsprechung zunächst darauf gedeutet, dass in einem Falle solcher "Synergie" (kombinierte Einwirkung von kanzerogenen Stoffen) die Gesamtheit der den schädigenden Einwirkungen zugeordneten Listenerkrankungen anzuerkennen sein könnte (vgl. insbesondere BSG, Urteil vom 12. Juni 1990, Aktenzeichen 2 RU 14/90 zum Zusammenwirken von verschiedenen Stäuben).
  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Für den ursächlichen Zusammenhang (haftungsausfüllende Kausalität) als Voraussetzung der Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Unfallversicherungsrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung (BSGE 61, 127, 129; 63, 272, 278) zu beurteilen ist, reicht dagegen grundsätzlich die hinreichende Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - aus (BSGE SozR 2200 § 551 Nr. 1; BSG Urteil vom 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R; Mehr-tens/Brandenburg, Kommentar zur Berufskrankheitenverordnung, § 9 SGB VII, Rdnr. 26).
  • BSG, 04.06.2002 - B 2 U 16/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes -

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Vielmehr wird überwiegend eine Auffassung entweder ausdrücklich vertreten oder stillschweigend zu Grunde gelegt, nach der auch für den Fall der Ursächlichkeit der kumulierten Belastungen durch die zusammenwirkenden Noxen für die eingetretenen Gesundheitsschäden eine Anerkennung nicht nach den einzelnen BK-Tatbeständen, sondern nur unter den Voraussetzungen einer "Wie-BK" gemäß § 9 Abs. 2 SGB VII in Betracht kommt (Hessisches LSG, Urteil vom 11. April 2001, Aktenzeichen L 3 U 184/99; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Oktober 2003, Aktenzeichen L 2 U 119/03; LSG Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2003, Aktenzeichen L 7 U 12/02 und insbesondere BSG, Urteil vom 4. Juli 2002, Aktenzeichen B 2 U 16/01 R).
  • LSG Hessen, 11.04.2001 - L 3 U 184/99

    Berufskrankheit - Tatbestandsmerkmal - Quasi-Berufskrankheit - neue Erkenntnisse

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Vielmehr wird überwiegend eine Auffassung entweder ausdrücklich vertreten oder stillschweigend zu Grunde gelegt, nach der auch für den Fall der Ursächlichkeit der kumulierten Belastungen durch die zusammenwirkenden Noxen für die eingetretenen Gesundheitsschäden eine Anerkennung nicht nach den einzelnen BK-Tatbeständen, sondern nur unter den Voraussetzungen einer "Wie-BK" gemäß § 9 Abs. 2 SGB VII in Betracht kommt (Hessisches LSG, Urteil vom 11. April 2001, Aktenzeichen L 3 U 184/99; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Oktober 2003, Aktenzeichen L 2 U 119/03; LSG Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2003, Aktenzeichen L 7 U 12/02 und insbesondere BSG, Urteil vom 4. Juli 2002, Aktenzeichen B 2 U 16/01 R).
  • LSG Brandenburg, 28.07.2003 - L 7 U 12/02

    Berufskrankheiten - Das Kreuz mit dem Kreuz

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Vielmehr wird überwiegend eine Auffassung entweder ausdrücklich vertreten oder stillschweigend zu Grunde gelegt, nach der auch für den Fall der Ursächlichkeit der kumulierten Belastungen durch die zusammenwirkenden Noxen für die eingetretenen Gesundheitsschäden eine Anerkennung nicht nach den einzelnen BK-Tatbeständen, sondern nur unter den Voraussetzungen einer "Wie-BK" gemäß § 9 Abs. 2 SGB VII in Betracht kommt (Hessisches LSG, Urteil vom 11. April 2001, Aktenzeichen L 3 U 184/99; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Oktober 2003, Aktenzeichen L 2 U 119/03; LSG Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2003, Aktenzeichen L 7 U 12/02 und insbesondere BSG, Urteil vom 4. Juli 2002, Aktenzeichen B 2 U 16/01 R).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.10.2003 - L 2 U 119/03

    Berufskrankheit - arbeitstechnische Voraussetzung - Asbesteinwirkung - 25

    Auszug aus SG Hannover, 27.03.2007 - S 22 U 297/05
    Vielmehr wird überwiegend eine Auffassung entweder ausdrücklich vertreten oder stillschweigend zu Grunde gelegt, nach der auch für den Fall der Ursächlichkeit der kumulierten Belastungen durch die zusammenwirkenden Noxen für die eingetretenen Gesundheitsschäden eine Anerkennung nicht nach den einzelnen BK-Tatbeständen, sondern nur unter den Voraussetzungen einer "Wie-BK" gemäß § 9 Abs. 2 SGB VII in Betracht kommt (Hessisches LSG, Urteil vom 11. April 2001, Aktenzeichen L 3 U 184/99; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 13. Oktober 2003, Aktenzeichen L 2 U 119/03; LSG Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2003, Aktenzeichen L 7 U 12/02 und insbesondere BSG, Urteil vom 4. Juli 2002, Aktenzeichen B 2 U 16/01 R).
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